Der Maler und Bildhauer Ali Akbar Safaian (*1947) gehört zu den renommiertesten iranischen Künstlern seiner Generation. Sein Frühwerk wird der avantgardistischen Bewegung der „Iranischen Moderne“ zugeordnet, die neue Formensprachen in die iranische Kunst eingeführt hat.
Die Ausstellung „Erbe“ zeigt Arbeiten seiner aktuellen Schaffensphase. In der gleichnamigen Reliefserie reflektiert Safaian seine Erfahrungen als Exil-Künstler. Seine Arbeiten lassen sich als eine Frage danach verstehen, was angesichts politischer Verfolgung dem Menschen als Erbe bleibt und überantwortet wird. Die organischen Strukturen seiner Arbeiten weisen auf eine Hinwendung zu etwas hin, das über Politik und Geschichte hinausgeht: Erde, Natur und organische Strukturen erscheinen als Anker in einer Welt des Konflikts und der Entwurzelung.
Die Vernissage findet am 10. März um 18 Uhr statt. In dem Künstlergespräch und der Lesung am 31. März 2023 um 18 Uhr reflektiert Safaian seine Erfahrungen als iranischer Künstler in zwei Diktaturen.
Juliane von Arnim spürt in ihren Landschaftsbildern dem Ungewöhnlichen nach. Die Szenarien und Bildausschnitte werden einer ungewöhnlichen Beleuchtung und rätselhaften Farbstimmungen ausgesetzt, wodurch die irritierende Atmosphäre leicht ins Zauberhafte oder Unheimliche schwenken kann. Für den Betrachter beginnt ein spannender Diskurs. Denn es ist weitaus mehr ist in den Bildern angelegt als der ersten Blick zu erkennen vermag.
Priyanka Ramdheen, als Marc in Südafrika geboren, hat einen langen, oftmals schwierigen Weg ihrer geschlechtlichen Selbstfindung, Identität und Transformation hinter sich. Die laufende Ausstellung „Perspektivwechsel“ setzt sich u.a. mit Identität und gesellschaftlicher Veränderung auseinander. Davon inspiriert liest Priyanka Ramdheen aus dem Manuskript ihrer entstehenden Autobiographie, spricht und diskutiert mit ihrer Autorin Barbara Petermann über Identität und die Frage, welches Narrativ wir selbst von uns haben, wenn wir von unserem eigenen Leben erzählen und welches Narrativ rezipiert wird. Was davon ist wahr, und wie weit darf man sich vorwagen, um zum Wahrhaftigen durchzudringen?
Plötzlich im Glanz seiner erstrahlten Augen sah er sie. Endlich, vielleicht das erste Mal in ihrem Leben erkannte sie sich wieder in diesem Spiegel in diesem Moment.
Das Mädchen im Spiegel war ich! Und ich wusste, ich würde eine Frau werden.
Im Anschluss findet an diesem Tag ab circa 19.30 Uhr ein französischer Abend statt. Genießen Sie das französische Lebensgefühl kulinarisch bei einer Verkostung von ausgesuchten hochwertigen Weinen, Olivenölen mit Käseplatte und d‘hors-d’œuvre in tollem Ambiente: Je 3 speziell für dieses Event ausgewählte französische Weiß- und Rotweine mit Willkommensgetränk inklusive einer Auswahl landestypischer Köstlichkeiten mit einer Käse-, Wurst- und/oder Schinkenauswahl o.ä. Brot und Mineralwasser. Unkostenbeitrag: 49,95 Euro.
Es wird bei Interesse an Teilnahme an Weinvorstellung & Verkostung höflich um Voranmeldung & Platzreservierung per email unter kontakt@F37-Berlin.de gebeten da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht!
Drei Künstler, drei Perspektiven:
Siegfried Bank verarbeitet sinnlich wahrgenommene Motive und innere Prozesse in Acryl oder Öl auf Leinwand oder Papier. Form- und Farbgebung laden den Betrachter ein, sich über eigene Erfahrungen mit den Motiven zu verbinden.
Wie ein Musiker, der Töne und Intervalle verwendet, um die feinere Harmonie zu erreichen, drückt Jasmin Harell sich aus mit der abstrakten Sprache der Malerei. Diese lebt von Farben, Licht und Linien. Ihre Arbeiten erschaffen ihre eigene Wirklichkeit.
Frank Markowski verbindet organisch-geführte Keramik- und Bronze-Objekte mit der Sprache. Diese Verschmelzung von Körper und Geist führt in eine andere, meditative Welt. Die Betrachter sind frei, sie mit Fantasien und Deutungen zu füllen.
Im Anschluss findet ab circa 19.30 Uhr eine Verkostung von ausgesuchten hochwertigen italienischen Weinen, Olivenölen und Antipasti statt. Freuen Sie sich auf eine interessante Weinvorstellung & kulinarische Verkostung in tollem Ambiente: Je 3 speziell für dieses Event ausgewählte italienische Weiß- und Rotweine mit Willkommensgetränk inklusive einer Auswahl landestypischer Köstlichkeiten wie Antipasti mit einer Käse-, Wurst- und/oder Schinkenauswahl o.ä. Brot und Mineralwasser. Unkostenbeitrag: 49,95 Euro.
Es wird bei Interesse an Teilnahme an Weinvorstellung & Verkostung höflich um Voranmeldung & Platzreservierung per email unter kontakt@F37-Berlin.de gebeten da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht!
Juliane von Arnim spürt in ihren Landschaftsbildern dem Ungewöhnlichen nach. Die Szenarien und Bildausschnitte werden einer ungewöhnlichen Beleuchtung und rätselhaften Farbstimmungen ausgesetzt, wodurch die irritierende Atmosphäre leicht ins Zauberhafte oder Unheimliche schwenken kann. Für den Betrachter beginnt ein spannender Diskurs. Denn es ist weitaus mehr ist in den Bildern angelegt als der ersten Blick zu erkennen vermag.
Von 1955 bis 2009 war die „Scharoun-Bar“ der Galerie Bremer am Fasanenplatz ein nicht wegzudenkender Fixpunkt im Kulturgeschehen Berlins, in den letzten Jahren allerdings im Range eines Geheimtipps.
Die heute in denselben Räumen residierende Galerie F37 ist der rechte Ort um nachzufragen: Wer waren die Namensgeberin Anja Bremer und Rudolf van der Lak?
Was war die Bar, die Romy Schneider, Billy Wilder, Friedrich Luft, Bubi Scholz, Heinz Scharoun, Otto Hahn, Bernhard Heiliger, Mary Wigman, Ilse Fehling, Will Grohmann und Joachim Tiburtius zusammenführte, wo „das Spirituelle [sich] mit dem Spirituösen ganz selbstverständlich verband“ (Peter Hans Göpfert) und wo Klaus Kinski wiederholt rausflog?
Wie saß es sich darin — und läßt sich der Moment je wiederholen?
Diese und andere Fragen geht der Vortrag von Dimitri Suchin an.
Freitag 4. November 2022, 18 Uhr Eröffnung der Ausstellung der Berliner Künstlerin Juliane von Arnim.
Sonntag 6.November 2022 um 11 Uhr ist das Jazzfestival Berlin bei uns zu Gast.
Anmeldung unter: https://www.berlinerfestspiele.de/de/berliner-festspiele/programm/bfs-gesamtprogramm/programmdetail_397013.html
Mein Hier können Sie noch einmal Ihre Eindrücke mit der Künstlerin Elke Pollack in der Auseinandersetzung mit den Arbeiten diskutieren. Danach wird es kulinarisch, literarisch und ein ganz besonderes Erlebnis. Spannende Texte, exquisite Weine und landestypische Tapas erwarten Sie bei unsere ersten
„Literarischen Weinprobe: Unterwegs in Spanien“ am 22.10.2022 um 18 Uhr.
Spanien ist 2022 Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse. Unter dem Motto „Spührende Kreativität“ präsentiert sich das faszinierende kulturelle Leben Spaniens und die einzigartige Literatur. Mit aktueller spanischer Literatur, exquisiten regionalen Weinen und landestypischen Tapas laden wir Sie in die neu gestalteten Räumlichkeiten des früheren Barraumes der ehemaligen Galerie Bremer. Für 65 Euro erhalten Sie eine Weinprobe mit jeweils 3 ausgewählten spanischen Weiß-und Rotweinen, landestypische Tapas und eine kurzweilige Lesungen aktueller spanischer Literatur. Anmeldung per email unter: kontakt@F37-berlin.de, Teilnahme nur nach verbindlicher Anmeldung und Bestätigung durch F37
Mein Hauptthema ist das „Unterwegssein“, Unterwegssein als Metapher für das menschliche Leben überhaupt.
Wir sind zeitlebens der notwendigen Freiheit ausgesetzt, uns immer wieder neu entwerfen zu müssen. Dieser Herausforderung versuche ich mit meiner bildnerischen Arbeit ein Abbild zu geben.
Das Anzufragende möchte ich im Bild lebendig halten. Im Tun selbst folge ich dem Unterwegssein. Es ist und bleibt ein unabschließbarer Prozeß.“ Elke Pollack
Datum: Freitag, 29. Juli, 18 Uhr
Ausstellung vom 30. Juli bis 15. Oktober 2022
Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag von 11 bis 19 Uhr, Samstag von 11 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung
Vernissage: 29.04.2022
Über 300 Werke, meist Figürliches von Mensch und Tier, aber auch abstrakte Edelstahl- und Vierkantstrukturen hat Reinhold Petermann (1925-2016) im Laufe seines Lebens geschaffen. Eine besondere Inspiration war ihm der menschliche, insbesondere der weibliche Körper. Dabei werden die dargestellten Menschen nicht idealisiert und perfektioniert, sondern ungeschönt in Alltagssituationen, aber stets voller Lebensfreude, Energie und Dynamik dargestellt.
Wenn die Lichter in den Wohnungen ausgehen, macht sich Detlef Bluhm auf den Weg. Gerade in der Nacht, wenn die Stadt menschenleer ist und sich ihr Antlitz verändert hat, findet der Fotokünstler Ansichten von Gebäuden, Parks, Plätzen und Monumenten, die sich in ihrer dunklen Verlassenheit zu archaischer Größe erheben. In den großformatigen Prints beeindruckt die frappierende Schärfe seiner langzeitbelichteten Fotografien. In Verbindung mit den oft kontrastreichen Lichtverhältnissen verleiht sie den Abzügen eine dreidimensionale Anmutung.
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