Biografische Angaben der Künstlerin:
Studium der Soziologie und Sozialpsychologie, Universität Köln und München
Schauspieltätigkeit in Film, Fernsehen und Theater, München, Österreich, Spanien
Engagement am Theater proT in München. Versuch eines Theaterkollektivs (experimentelles Theater)
Realisierung einer Foto-Text-Autobiografie „leiden-schaften meines lebens. bilder und wörter“ (unveröffentlicht)
Einzelausstellung Galerie 70, Berlin
Ausstellungsbeteiligungen Freie Berliner Kunstausstellung (FBK)
Gemeinschaftsausstellung Otto-Nagel-Galerie, Berlin (ONG)
Stimmen aus der Presse und weitere zu Olivia Wredenhagens Werk:
Die Bilder sind Teil eines Zyklus aus den 80er Jahren. Durch das inszenierte Zusammenspiel von
Formfeldern und Farblandschaften wie die Gesichter selbst werden Stimmungslagen zum Ausdruck
gebracht, die den Betrachter suchen.
Von den Gesichterlandschaften strahlt ein Geheimnis aus – etwas Melancholisches und Ernstes, auch
Lebendiges und Kraftvolles.
Die Arbeiten sind der Versuch, innere Zustandsbilder, die vergänglich und nicht wiederholbar sind, in
ihrer Subjektivität festzuhalten. Aber auch ihre Aneinanderreihung zeigen, dass solche Zustände
Wandlungen unterliegen.
„Olivia Wredenhagen bedient sich in ihrem künstlerischen Werk unterschiedlicher visueller Techniken.
Vorgefundene Materialien und fotografische Selbstportraits bilden hier die Basis.
Persönliche Fotos kombiniert sie mit provokanten Fotos der Medienwelt. Titel und Texte aus
Illustrierten/Zeitungen beispielsweise werden zerschnitten und in neue Zusammenhänge gebracht.
Diese inszenierten Wunschbilder kombiniert sie zu authentischen Facetten ihrer selbst.
So werden aus Materialien und künstlerischen Versuchen Zeitmaschinen, die den Betrachter in ein
äußerst sensibles und persönliches Erfahrungskonzept einbeziehen. Die Künstlerin spiegelt mit ihren
dynamischen Collagen die Ursprünge der 68er Befreiungsbewegung. Man könnte von einer
Performance am Arbeitstisch sprechen, wenn Schere, Kleber und Papier in Aktion treten und
sehnsuchtsfixierte Hologramme entstehen. Biografische Wunschvorstellungen werden authentische
Wunschrealitäten und sind gleichzeitig ein Zeitdokument der Emanzipationsbewegung.“
– Heidrun
Dahlke-Kohnen M.A., Düsseldorf
„Bemerkenswert nicht nur die handwerkliche Perfektion, mit der Sie Ihre Bildideen zu verwirklichen
wissen. Ich war auch angenehm berührt, von der Ungeniertheit, mit der Sie Ihre Themen angehen.“
– Matthias Buck, 1986, Galerie Dürr, München
„Visuelle Poesie“ Mikos (Sch), Berlin
Wir freuen uns, Ihnen eine weitere spannende Veranstaltung ankünigen zu können:
Am Mittwoch 20.8.2024 um 18 Uhr wird Monika Keck aus ihrem Buch
„Welle der Veränderung“ lesen und zum Gespräch zur Verfügung stehen.
Frau Keck hat vor 25 Jahren den Tusnami-Katastrophe in Thailand überlebt. Danach konnte
sie jahrelang nicht einmal in einem Hallenbad schwimmen. In einer authentischen,
spannenden Erzählung schildert sie, wie sie ihre Traumatisierung, die psychischen und
körperlichen Folgen überwinden konnte. Heute ist Monika Keck Schwimmtrainerin i,,
Freiwasserschwimmen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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