Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies
Ausgewählte Werke der Künstlerin Duna Rolando
vom 04.08. - 02.09.2023
Ausgewählte Werke der Künstlerin Duna Rolando
vom 04.08. - 02.09.2023
Vernissage: Freitag, 04.08.2023, 18 Uhr
Künstlergespräch: Freitag, 11.08.2023, 18 Uhr
Finissage: Samstag, 01.09.2023, 18 Uhr



Die Grundlage der Arbeit Duna Rolandos ist die Sehnsucht. Sehnsucht, die andere Menschen spüren, Sehnsucht nach Menschen , die nicht mehr da sind, Sehnsucht nach einer bestimmten Zeit, die nicht zurückkommen wird, Sehnsucht nach dem, was nie geschehen ist und nie geschehen wird, Sehnsucht nach Heimat und nach Zugehörigkeit,
Sehnsucht… Die Sehnsucht nach der Heimat bedeutet auch für Duna Rolando die Sehnsucht nach dem verloren Paradies. Ein Paradies, das unser Gedächtnis aus der Entfernung aufgebaut hat und das oft weniger der Realität entspricht, als die selektive Erinnerung unserer Erfahrungen und Gefühle anderer Zeiten. Duna Rolando wurde in Argentinien geboren und lebt seit 1990 in Deutschland. Sie stammt selbst aus einer Auswandererfamilie. Ihre Vorfahren waren deutsche, italienische und spanische Landsleute. Der unerfüllte Wunsch ihrer Familie, jemals wieder in die Heimat zurückkehren zu können, prägte ihre Kindheit und somit ihre Erfahrungen, die auch sie seit 1988 im Ausland erleben konnte. „Die Sehnsucht ist es, die uns’re Seele nährt und nicht die Erfüllung. Und der Sinn uns’res Lebens ist der Weg und nicht das Ziel. Denn jede Antwort ist trügerisch, jede Erfüllung zerfließt uns unter den Händen, und das Ziel ist keines mehr, sobald es erreicht wurde.“ Arthur Schnitzler (1862-1931, österreichischer Dramatiker und Erzähler)
Musikalische Einführung:
Argentinische Musik mit Duna Rolando, Gesang und Manuel Guarneros, Gitarre.
Präsentiert Dr. Ute Hermanns
Duna Rolando
Buenos Aires, 1964
Studium-Schulbildung
1988 – 1990 Erweiteres Kunststudium an der Politechnischen Universität
Valencia, Spanien.
1983 – 1987 Kunststudium an der Escuela Nacional de Bellas Artes
Prilidiano Pueyrredón (IUNA), Buenos Aires, Argentinien.
Künstlerische Arbeit
Ausstellungen:
2019 SUBTEI Galerie, 48HS Neukölln, Berlin.
Hortus Conclusus Galerie, Berlin.
2018 SUBTEI Galerie, 48HS Neukölln, Berlin.
2017 Galeria Tipos Infames, Madrid. (Einzelnausstellung))
„Eine Reise Durch die Erinnerung“, Argentinische Botschaft, Berlin.
2015 „ Portraits der Sehnsucht“ Tangonale, ufaFabrik Berlin,
2014 „Die Würde der Unbekannten“, aquabitArt Gallery, Berlin
2013 Yalova Biennale, City Museum of Yalova, Turkei.
“Porträts”, Galerie aquabitArt, Berlin.
………………………………………………………………………
1998 Duna Dietzsche/Rolando-Osvaldo Puente, Ludwig Forum für
Internationale Kunst, Aachen.
„El Arte de los Libros de Artista“, Instituto de Artes Gráficas de Oaxaca,
México.
1997 „TransitII“, Kratzenfabrik Schwarz, Aachen.
„Areopagitica“, G.A.M.E.S. of Art, Mönchengladbach.
„Lebenlesen“ , Käthe Kollwitz Museum Köln, Köln.
„Sana, sana…“ Rauminstallation, Proyekt Herzgehirn, Köln.
1996 „Post Aktion“, Ludwigforum für Internationale Kunst, Aachen.
1995 Transit I, Kratzenfabrik Schwarz, Aachen.
„Havanna-Sao Paolo-Junge Kunst aus Lateinamerika“, Haus der
Kulturen der Welt, Berlin.
-V. Bienal de La Habana. Representación argentina. Cuba
-„V. Biennale von Havanna“, Ludwigforum für Internationale
Kunst, Aachen.
1994 „Hinschauen“, Datus, Aachen. Alemania. (exposición individual)
1993 Chiostro San Nicolo, Entraxis, Lido di Venezia. Italia.
-„Strömenland“, Theater aan het Vrijthof, Maastricht, Neederlande.1
Galerie Kreiter-Kuhnt, Mainz. (Einzelausstellung)
1992 Galerie Weiße Stadt, Köln.
-Galerie Druck & Buch, Buchmesse Frankfurt. Alemania.
-Galerie Caroline Corre, Paris. Francia.
-Espace Rencontre, Crédit à l’Industrie, Liege. Bélgica
-Galerie Signe, Aachen. Alemania. (exposición individual)
1991 Galeria Ana Blanco, Valladolid. España. (exposición individual)
Centro Cultural de la Caja de Ahorros de Castellón, Castellón.
-Museo de la Ciudad, Valencia. España.
-Galeria El Levante, Valencia. España.
1990 Diputación Provincial de Alicante, Alicante. España.
1989 Caja de Ahorros de Valencia, Valencia. España.
-Hannover Kunstmesse, Galeria SIC, Hannover, Alemania.
– Galeria Nave Diez, Valencia. España. (exposición individual)
-Galeria SIC, Vigo. España. (exposición individual)
1988 Centro Cultural Recoleta, Buenos Aires.
-Fundación Plural, Grupo Ur, Buenos Aires.
-Galeria Marienbad, Buenos Aires.
1987 Fundación Testorelli, Buenos Aires.
-CAYC, Buenos Aires.
-Fondo Nacional de las Artes, Buenos Aires.
Von 1998 bis 2010 arbeitete Duna Rolando auch als Illustratorin und Malerin in
unterschiedliche „Trick-Film“ Projekte für Fernsehen und Kino.
Veröffentliche Bücher und Zeitschriften:
2017 „La Respiración Cavernaria”, Samanta Schweblin- Duna Rolando.
Editorial Páginas de Espuma.
2011 CICERO (Zeitschrift für Politik und Kultur), März 2011, Berlin. Cover
Illustration.
2010 CICERO (Zeitschrift für Politik und Kultur), August 2010, Berlin. Cover
Illustration.
2000 „Liebesübungen“, Rafik Schami-Duna Dietzsche. Hanser, Carl GmbH +
Co. München 2000
Kino und Fernsehenprojekte:
Lauras Stern und der Drache Nian (2009) (background artist) (supervisor)
Kleiner Dodo (2008) (background artist) (background clean-up artist)
Lauras Weihnachtsstern (2006) (TV) (background director) (digital
background touch-up)
Der kleine Eisbär 2 – Die geheimnisvolle Insel (2005) (background artist)
(digital background touch-up) … aka The Little Polar Bear 2: The Mysterious
Island (UK) (USA)
Der kleine Eisbär – Besuch vom Südpol (2004) (V) (background painter) …
aka Der kleine Eisbär – Neue Abenteuer, Neue Freunde 4 (Germany: DVD
box title) … aka The Little Polar Bear: A Visitor from the South Pole
(International: English title)
Lauras Stern (2004) (background painter) (background supervisor) … aka
Laura’s Star (International: English title)
Der kleine Eisbär – Nanouks Rettung (2003) (V) (background painter) … aka
Der kleine Eisbär – Neue Abenteuer, Neue Freunde 3 (Germany: DVD box
title)
Der kleine Eisbär – Neue Abenteuer, neue Freunde 2 (2003) (V) (background
painter) … aka Der kleine Eisbär – Der Traum vom Fliegen (Germany: DVD
box title) … aka The Little Polar Bear: The Dream of Flying (International:
English title)
Der kleine Eisbär – Neue Abenteuer, neue Freunde (2002) (V) (background
painter) … aka Der kleine Eisbär – Lars und der kleine Tiger (Germany: DVD
box title) … aka The Little Polar Bear: Lars and the Little Tiger (International:
English title)
Der kleine Eisbär (2001) (background artist) … aka Der kleine Eisbär – Der
Kinofilm (Germany: long title) … aka The Little Polar Bear (USA)
"Paysage Changeur" - Wechselnde Landschaft - Lean Alev
Ausstellung vom 30.06. - 29.07.2023
Vernissage: Freitag, 30.06.2023, 18 Uhr
Künstlergespräch: Freitag, 14.07.2023, 18 Uhr
Finissage: Samstag, 29.07.2023, 15 Uhr


über meine malerei – lean alev
für mich ist kunst nicht etwas planhaft produziertes. künstlerische arbeit ist dem experiment verpflichtet, ein zusammenspiel zwischen intuition und gedanklicher modellierung.
das zentrale merkmal meiner malerei ist die ästhetische reduktion. es sind abstrakte versatzstücke der realität. durch vereinfachte formen und lasierenden farbauftrag entstehen abstrakte kompositionen.
vita
1999-2002 projektleitung – kreatives malen und schreiben an
museumspädagogischer dienst berlin, für berliner museen und schulen
1996-1999 lehrauftrag im bereich gestaltung und design an der fachhochschule
für sozialwesen nürnberg
1996 arbeitsstipendium der stiftung kulturfonds berlin
1990-1996 studium der malerei an der akademie der bildenden künste in nürnberg
ausstellungen (auswahl)
2023 gruppenausstellung – festival papier & klang, haus des papiers berlin
im freundeskreis willy-brandt haus vom 07.07.23- 03.09.23
2018/19 schiffe fahren über meine dächer- atelierprojekt mit kindern und jugendlichen
2016 mode und umwelt – institut français berlin
2015 temperamente – künstlerhaus lukas, neues kunsthaus ahrenshoop
2013 – 2014 atelierprojekt: die schönheit des übrig gebliebenen weiß
2012 gruppenausstellung – 9Ième salon d’arts actuels, magny en vexien, frankreich
2011 – 2012 atelierprojekt: landschaft mit entfernten verwandten
2010 arbeitsaufenthalt in valencia/spanien
2009 farbräume, brixen/italien
2007 49 meisterwerke, rfa galerie, berlin
2005 arbeitsaufenthalt in paris/frankreich
2001 mit gebrochenen flügeln, galerie mitte, berlin
1998 bis auf weiteres – kunsthaus nürnberg
„myGREEN“ - Mi Ran Kim
Ausstellung vom 27.05. - 24.06.2023
Vernissage: Freitag, 26.06.2023, 18 Uhr
Künstlergespräch: Freitag, 09.06.2023, 18 Uhr

Natur hat die Kraft, menschliche Empfindungen auszulösen und aufzunehmen. Deshalb kann Kunst, die Natur darstellt, indirekt auch vom Menschen und von seinen Gefühlen sprechen. In meiner Malerei werden Naturanschauung und Weltsicht eins.
Im Wald spiegelte ein See die Bäume. Die Stille, Tiefe, das einstrahlte Licht zwischen Bäume, und Schwebende auf dem Wasser… Es hat mich zur inneren Einkehr und malerische Umsetzung geführt.
Die in Seoul, Süd Korea geborene Künstlerin Mi Ran Kim studierte Freie Kunst an der Kunsthochschule Kassel und wurde im Jahr 2002 zur Meisterschülerin von Prof. D. von Windheim ernannt. Sie erhielt eine Atelierförderung vom BBK / dem Berliner Senat. Ihr künstlerisches Werk war bereits in zahlreichen Einzel- sowie Gruppenausstellungen national sowie international zu sehen. Darüber hinaus ist sie in diversen Sammlungen vertreten. Miran Kim lebt und arbeitet in Berlin.
Frühere Veranstaltungen

„Erbe“ – Ali Akbar Safaian Ausstellung vom 10.03. – 13.05.2023
Maler und Bildhauer Ali Akbar Safaian
Exil-Künstler. Seine Arbeiten lassen sich als eine Frage danach verstehen, was angesichts politischer Verfolgung dem Menschen als Erbe bleibt und überantwortet wird. Die organischen Strukturen seiner Arbeiten weisen auf eine Hinwendung zu etwas hin, das über Politik und Geschichte hinausgeht: Erde, Natur und organische Strukturen erscheinen als Anker in einer Welt des Konflikts und der Entwurzelung.
Am Donnerstag, 9.2. um 18 Uhr wird Priyanka Ramdheen in einem Werkstattgespräch mit Barbara Petermann aus ihrem neuen Roman lesen.
Juliane von Arnim spürt in ihren Landschaftsbildern dem Ungewöhnlichen nach. Die Szenarien und Bildausschnitte werden einer ungewöhnlichen Beleuchtung und rätselhaften Farbstimmungen ausgesetzt, wodurch die irritierende Atmosphäre leicht ins Zauberhafte oder Unheimliche schwenken kann. Für den Betrachter beginnt ein spannender Diskurs. Denn es ist weitaus mehr ist in den Bildern angelegt als der ersten Blick zu erkennen vermag.
Priyanka Ramdheen, als Marc in Südafrika geboren, hat einen langen, oftmals schwierigen Weg ihrer geschlechtlichen Selbstfindung, Identität und Transformation hinter sich. Die laufende Ausstellung „Perspektivwechsel“ setzt sich u.a. mit Identität und gesellschaftlicher Veränderung auseinander. Davon inspiriert liest Priyanka Ramdheen aus dem Manuskript ihrer entstehenden Autobiographie, spricht und diskutiert mit ihrer Autorin Barbara Petermann über Identität und die Frage, welches Narrativ wir selbst von uns haben, wenn wir von unserem eigenen Leben erzählen und welches Narrativ rezipiert wird. Was davon ist wahr, und wie weit darf man sich vorwagen, um zum Wahrhaftigen durchzudringen?
Plötzlich im Glanz seiner erstrahlten Augen sah er sie. Endlich, vielleicht das erste Mal in ihrem Leben erkannte sie sich wieder in diesem Spiegel in diesem Moment.
Das Mädchen im Spiegel war ich! Und ich wusste, ich würde eine Frau werden.
Im Anschluss findet an diesem Tag ab circa 19.30 Uhr ein französischer Abend statt. Genießen Sie das französische Lebensgefühl kulinarisch bei einer Verkostung von ausgesuchten hochwertigen Weinen, Olivenölen mit Käseplatte und d‘hors-d’œuvre in tollem Ambiente: Je 3 speziell für dieses Event ausgewählte französische Weiß- und Rotweine mit Willkommensgetränk inklusive einer Auswahl landestypischer Köstlichkeiten mit einer Käse-, Wurst- und/oder Schinkenauswahl o.ä. Brot und Mineralwasser. Unkostenbeitrag: 49,95 Euro.
Es wird bei Interesse an Teilnahme an Weinvorstellung & Verkostung höflich um Voranmeldung & Platzreservierung per email unter kontakt@F37-Berlin.de gebeten da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht!
Vernissage: Am Freitag 27. Januar um 18 Uhr




Drei Künstler, drei Perspektiven:
Siegfried Bank verarbeitet sinnlich wahrgenommene Motive und innere Prozesse in Acryl oder Öl auf Leinwand oder Papier. Form- und Farbgebung laden den Betrachter ein, sich über eigene Erfahrungen mit den Motiven zu verbinden.
Wie ein Musiker, der Töne und Intervalle verwendet, um die feinere Harmonie zu erreichen, drückt Jasmin Harell sich aus mit der abstrakten Sprache der Malerei. Diese lebt von Farben, Licht und Linien. Ihre Arbeiten erschaffen ihre eigene Wirklichkeit.
Frank Markowski verbindet organisch-geführte Keramik- und Bronze-Objekte mit der Sprache. Diese Verschmelzung von Körper und Geist führt in eine andere, meditative Welt. Die Betrachter sind frei, sie mit Fantasien und Deutungen zu füllen.
Im Anschluss findet ab circa 19.30 Uhr eine Verkostung von ausgesuchten hochwertigen italienischen Weinen, Olivenölen und Antipasti statt. Freuen Sie sich auf eine interessante Weinvorstellung & kulinarische Verkostung in tollem Ambiente: Je 3 speziell für dieses Event ausgewählte italienische Weiß- und Rotweine mit Willkommensgetränk inklusive einer Auswahl landestypischer Köstlichkeiten wie Antipasti mit einer Käse-, Wurst- und/oder Schinkenauswahl o.ä. Brot und Mineralwasser. Unkostenbeitrag: 49,95 Euro.
Es wird bei Interesse an Teilnahme an Weinvorstellung & Verkostung höflich um Voranmeldung & Platzreservierung per email unter kontakt@F37-Berlin.de gebeten da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht!
Am Samstag den 10. Dezember um 15 Uhr wird Juliane von Arnim Interessierte in ihr Werk einführen.


Juliane von Arnim spürt in ihren Landschaftsbildern dem Ungewöhnlichen nach. Die Szenarien und Bildausschnitte werden einer ungewöhnlichen Beleuchtung und rätselhaften Farbstimmungen ausgesetzt, wodurch die irritierende Atmosphäre leicht ins Zauberhafte oder Unheimliche schwenken kann. Für den Betrachter beginnt ein spannender Diskurs. Denn es ist weitaus mehr ist in den Bildern angelegt als der ersten Blick zu erkennen vermag.
Donnerstag 1.12.2022 um 18 Uhr ist die Sharoun-Gesellschaft mit einem Vortrag bei uns zu Gast: „Von der Bar der beiden heiteren Ostpreußen“
Von 1955 bis 2009 war die „Scharoun-Bar“ der Galerie Bremer am Fasanenplatz ein nicht wegzudenkender Fixpunkt im Kulturgeschehen Berlins, in den letzten Jahren allerdings im Range eines Geheimtipps.
Die heute in denselben Räumen residierende Galerie F37 ist der rechte Ort um nachzufragen: Wer waren die Namensgeberin Anja Bremer und Rudolf van der Lak?
Was war die Bar, die Romy Schneider, Billy Wilder, Friedrich Luft, Bubi Scholz, Heinz Scharoun, Otto Hahn, Bernhard Heiliger, Mary Wigman, Ilse Fehling, Will Grohmann und Joachim Tiburtius zusammenführte, wo „das Spirituelle [sich] mit dem Spirituösen ganz selbstverständlich verband“ (Peter Hans Göpfert) und wo Klaus Kinski wiederholt rausflog?
Wie saß es sich darin — und läßt sich der Moment je wiederholen?
Diese und andere Fragen geht der Vortrag von Dimitri Suchin an.
Auf zwei weitere Veranstaltungen möchten wir Sie aufmerksam machen:
Freitag 4. November 2022, 18 Uhr Eröffnung der Ausstellung der Berliner Künstlerin Juliane von Arnim.
Sonntag 6.November 2022 um 11 Uhr ist das Jazzfestival Berlin bei uns zu Gast.
Anmeldung unter: Berliner Festspiel

Vernissage „Unterwegs in der Großstadt“ mit Elke Pollack:
Mein Hauptthema ist das „Unterwegssein“, Unterwegssein als Metapher für das menschliche Leben überhaupt.
Wir sind zeitlebens der notwendigen Freiheit ausgesetzt, uns immer wieder neu entwerfen zu müssen. Dieser Herausforderung versuche ich mit meiner bildnerischen Arbeit ein Abbild zu geben.
Das Anzufragende möchte ich im Bild lebendig halten. Im Tun selbst folge ich dem Unterwegssein. Es ist und bleibt ein unabschließbarer Prozeß.“ Elke Pollack
Datum: Freitag, 29. Juli, 18 Uhr
Ausstellung vom 30. Juli bis 15. Oktober 2022
Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag von 11 bis 19 Uhr, Samstag von 11 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung


Nachts in Berlin und anderswo – Ausgewählte Werke der Künstler Detlef Bluhm und Reinhold Petermann
Vernissage: 29.04.2022
Über 300 Werke, meist Figürliches von Mensch und Tier, aber auch abstrakte Edelstahl- und Vierkantstrukturen hat Reinhold Petermann (1925-2016) im Laufe seines Lebens geschaffen. Eine besondere Inspiration war ihm der menschliche, insbesondere der weibliche Körper. Dabei werden die dargestellten Menschen nicht idealisiert und perfektioniert, sondern ungeschönt in Alltagssituationen, aber stets voller Lebensfreude, Energie und Dynamik dargestellt.


Wenn die Lichter in den Wohnungen ausgehen, macht sich Detlef Bluhm auf den Weg. Gerade in der Nacht, wenn die Stadt menschenleer ist und sich ihr Antlitz verändert hat, findet der Fotokünstler Ansichten von Gebäuden, Parks, Plätzen und Monumenten, die sich in ihrer dunklen Verlassenheit zu archaischer Größe erheben. In den großformatigen Prints beeindruckt die frappierende Schärfe seiner langzeitbelichteten Fotografien. In Verbindung mit den oft kontrastreichen Lichtverhältnissen verleiht sie den Abzügen eine dreidimensionale Anmutung.